Umwelt

UMWELT


Unser Ziel ist es, dass alle Materialien, die bei der Stahlherstellung entstehen, eine sinnvolle und umweltfreundliche Verwendung erfahren. Daher übernehmen wir alle diese Erzeugnisse und verarbeiten sie zu Produkten wie Edelsplitten, Schotter und Kalken. Metalle und Feuerfestmaterialien führen wir direkt wieder der Stahlproduktion zu, sie verlassen daher den Stoffkreislauf nie. So gewinnen wir rund 18.000 Tonnen Stahl pro Jahr zurück.

Splitte, Schotter und Kalk

Bei der Hamburger Stahlproduktion entstehen in der Hitze des Elektrolichtbogen-Ofens aus Eisen und Legierungs-Zusätzen Stähle für den Maschinenbau, für die Automobilindustrie und viele andere Bereiche. Hier entsteht das Ausgangsmaterial für Nägel und Schrauben, Bettfedern oder Stahlgürtel in Autoreifen ebenso wie für Bewehrungsstahl in der Bauindustrie und für Hochleistungs-Stahlseile von Seilbahnen oder für die Verankerung von Bohrinseln. Neben dem Stahl schmelzen im Ofen bei mehr als 1.200 Grad auch Mineralien zu rotglühender Lava – ein hochverdichtetes schweres Gestein mit herausragenden Eigenschaften für Straßen- und Wegebau, Gabionen und viele andere Anwendungen. Wir trennen diese Lava vom eigentlichen Stahl, gießen sie ab und bereiten sie auf. Ebenso trennen wir den Kalk ab, der bei der Stahlherstellung zum Einsatz kommt, und bereiten ihn als ausgezeichnetes Düngemittel für die Verwendung in der Landwirtschaft auf.
Kalk und Splitte werden von uns gebrochen und gesiebt. Dadurch entstehen beim Splitt verschiedene Körnungen, die für den Straßen- und Wegebau verwendet werden können. Aus besonderen Qualitäten entsteht unser Edelsplitt. Der Kalk findet seine Verwendung nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch als Bestandteil eines Mineralgemischs, das im offenen Wegebau eingesetzt wird. Unser Engagement für Nachhaltigkeit: Mit unseren Recycling-Maßnahmen verhindern wir jedes Jahr den Abbau von 200.000 Tonnen natürlicher Ressourcen. Das bedeutet: keine Zerstörung von Landschaften und kein aufwendiger Transport von Kalk und Naturgestein.
Share by: